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Presse
27.01.2012, 11:38 Uhr | HARZKURIER v. 27. Januar 2012 Übersicht | Drucken
CDU-Ortsverband Wieda blickte auf das vergangene Jahr zurück
Den Ausbau erneuerbarer Energien angehen


WIEDA. Der CDU-Ortsverband Wieda und die Gemeinderatsfraktion hatten zum traditionellen Neujahrsempfang in das Hotel „Zur Post“ geladen. Neben zahlreichen Gästen aus Bad Sachsa begrüßte der Widaer Bürgermeister und CDU-Vorsitzende Klaus-Erwin Gröger auch den Bürgermeister und Ortsverbandsvorsitzenden Herbert Miche aus Walkenried.


Nach der Begrüßung und guten Wünschen für das neue Jahr referierte Gröger über die aktuellen Themen der kleinen und großen Politik.
So stellte Gröger heraus, dass die CDU im vergangenen Jahr bei der Wahl in Wieda zwar nicht die Mehrheit der Stimmen erreicht habe, inzwischen aber die größte Fraktion und den Bürgermeister stelle. Dabei hob der CDU-Chef auch die konstruktive Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion hervor. Diese Entwicklung sei nicht selbstverständlich, hätten die Sozialdemokraten doch viele Baustellen in der Gemeinde hinterlassen. Die Reaktion der SPD auf das schlechte Wahlergebnis nannte Gröger undemokratisch und einen Affront gegen die Wähler. Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit hätte die Partei sich zunächst nicht für die Probleme der Gemeinde interessiert. Er wolle jedoch nicht nur Kritik üben, sondern den Hut vor denen ziehen, die sich ihrem Wählerauftrag stellen.
In naher Zukunft gelte es vor allem, die Haushaltssanierung voranzutreiben. So habe sich mittlerweile herausgestellt, dass es weder einen Investor für einen Ferienpark noch einen Interessenten für die Tennishalle gebe, sagte Gröger. Inzwischen sei es jedoch zu ersten Gesprächen gekommen. Außerdem müssten die Kosten künftig stärker im Auge behalten werden. Es dürfe nicht sein, dass die angesetzten Haushaltsmittel bereits im September verbraucht seien, kritisierte Gröger.
Darüber hinaus wolle die CDU-Fraktion auch den Ausbau der erneuerbaren Energien angehen. Gröger bestätigte, dass er Kontakte für ein Projekt zum Ausbau von Windkraftanlagen geknüpft habe. Zudem gebe es in Wieda Möglichkeiten für ein Sonnenenergiefeld.
Auch die Landespolitik war Thema auf dem Neujahrsempfang: Gröger drückte seine Freude darüber aus, dass die Kreis-CDU wieder eine Stimme in Hannover hat. Nach dem Wiedereinzug Regina Seeringers in den niedersächsischen Landtag wolle man an die gute Zusammenarbeit der Vergangenheit anknüpfen.
Herbert Miche überbrachte ebenfalls Neujahrsgrüße, lobte die Arbeit und das Engagement der Wiedaer CDU und ergänzte die Ausführungen Grögers. Dabei ging er besonders auf die Chancen ein, die eine Kreisfusion biete, wenn man diese richtig angehe. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er die Zukunft der Samtgemeinde Walkenried in einem Harzkreis mit Goslar sieht. red/kru


aktualisiert von Herbert Miche, 27.01.2012, 11:41 Uhr

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