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05.09.2006, 16:02 Uhr | Übersicht
Seniorenarbeit ist kein Randthema

Seniorenpass ist überfällig!
Ein kommunaler Einkaufsdienst gehört her!


Während die Zahl der Kinder und Jugend-lichen und damit die Zahl der Personen unter 18 Jahren stark rückläufig ist, nimmt die Zahl der älteren Einwohner immer mehr zu. Schon heute stellen sie 40 Pro-zent der Bevölkerung in der Samtgemeinde Walkenried

Wie man die Samtgemeinde Walkenried wieder für Familien mit Kindern attraktiv macht, darüber hat Herbert Miche bereits informiert. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille, stellt der Kandidat klar. Auf der anderen Seite müssen neue Konzepte für die Senioren her.

Seniorenpass ist überfällig
Wir leisten uns in allen drei Gemeinden Jugendräume und einen hauptamtlichen Jugendpfleger und das ist gut so. Was aber ist mit den Senioren, fragt Herbert Miche. Wir müssen uns um alle Bevölkerungs-schichten gleichermaßen kümmern. Und gerade der Kreis der hier angesprochenen „55 Plus“ ist es doch, der die heimische Wirtschaft mit seinem Konsumverhalten maßgeblich stützt und trägt. Geben wir etwas davon zurück, so Herbert Miche, damit sich diese Personen hier rundum wohl fühlen.

Und Herbert Miche hat da auch konkrete Vorstellungen. Das beginnt bei Angeboten für die Aktiven. Wir leisten uns in jedem Jahr einen Ferienpass, mit dem den Kin-dern und Jugendlichen Freizeitangebote präsentiert werden. Ein solcher Senioren-pass, und zwar für das ganze Jahr, ist längst überfällig, so Herbert Miche. Damit werden wir neue Maßstäbe setzten und positiv auf die Samtgemeinde Walkenried aufmerksam machen.

Und dass sich dabei Senioren der drei Ge-meinden näher kommen, neue Bekannt-schaften knüpfen, Personen mit gleichen Interessen zusammen geführt werden, dass ist doch eine ausschließlich positive Be-gleiterscheinung.
Und wenn die Mobilität eingeschränkt ist?
In der Gemeinde Zorge ist für viele Leute schon der tägliche Einkauf ein Problem. Ohne Auto und bei unzureichendem öffentlichen Nahverkehr, da ist man ein-fach auf Hilfe angewiesen.

Ein kommunaler Einkaufsdienst gehört her, so Herbert Miche.

Wenn schon Arbeitsgelegenheiten staatlich gefördert werden, warum nicht auch in diesem sozialen Bereich.
Dass die Samtgemeinde Walkenried mit gutem Beispiel vorangehen muss, ist für Herbert Miche klar. Er erinnert sich. Früher gab es Bürgersprechstunden in Wieda und Zorge. Da war ein Mitarbeiter vor Ort, der bei allen Verwaltungsangelegenheiten behilflich war. Ein Ansprechpartner in Fragen rund um die Behörden. Ein Sprech-tag in der Woche vor Ort. Soviel Zeit muss einfach sein. Dienstleistung heißt auch, dass wir zu den Bürgern kommen.

Seniorenarbeit ist einfach kein Randthema. Es ist dankbare Arbeit mit und für Men-schen, die das Wirtschaftswunder Deutsch-land geschafft haben.


| Herbert Miche, 06.09.2006, 16:05 Uhr

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