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22.06.2007, 10:52 Uhr | Übersicht
Bundestagsabgeordnete Dr. Hans Georg Faust besucht Samtgemeinde Walkenried

Kultur, Geschichte und Politik im Südharz

Der Bundestagsabgeordnete DR. H.-G. Faust wird im Rahmen einer Wahlkreisbereisung am 26.06. in der Samtgemeinde Walkenried erwartet.
Neben den bei diesen Treffen üblichen politischen Gesprächen freuen sich die Vertreter der CDU aus allen drei Gemeinden in diesem Jahr auf einen besonderen Gast. Dr. Faust wird von Evija Rimsane aus Lettland begleitet. Sie hat ein Internationales Parlaments-Stipendium ist für ca. 5 Monate in Deutschland.
Der Deutsche Bundestag gibt in Zusammenarbeit mit den Berliner Universitäten ca. 115 qualifizierten, politisch interessierten jungen Menschen aus 25 Ländern eine weltweit einmalige Gelegenheit, politische Entscheidungsprozesse kennen zu lernen und praktische Erfahrungen im Bereich der parlamentarischen Arbeit zu sammeln. Ziel des Programms ist es, das Interesse junger Menschen an Demokratie und Gesellschaft zu erhöhen, sie zur Teilnahme am demokratischen Leben zu ermutigen und zu begeistern. Das Stipendium ist eine langfristige Investition in die Festigung demokratischer Werte und Toleranz sowie in die Förderung kultureller Vielfalt und friedlichen Zusammenlebens in Europa.
Während des Aufenthalts ist vorgesehen 1 Woche die Arbeit vor Ort im Wahlkreis zu begleiten. Neben dem politischen Alltag in Berlin und im Wahlkreis möchte die örtliche CDU für die kleine Deligation einen kulturellen und geschichtlichen Schwerpunkt setzen.
Das Programm wird mit einem Besuch im Kloster Walkenried beginnen und nach einem Abstecher zur historischen Lokomotive in Zorge mit einer Führung im Wiedaer Glas- und Hüttenmuseum fortgesetzt. Somit soll das Leben unterschiedlicher Epochen im Harz thematisiert werden.
Zum Abschluss erfolgt ein Abstecher in die neuere Geschichte zum Stöberhai. Es ist nicht nur vorgesehen die Spuren des „Kalten Krieges“ zu verfolgen, sondern „wir möchten unserem Gast auch die Schönheit der Südharzlandschaft als bleibende Erinnerung ins Gepäck legen.“


| Herbert Miche, 22.06.2007, 10:54 Uhr

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