ZORGE (zw). Die Mitglieder des CDU-Samtgemeinde-Verbandes trafen sich kürzlich zu einem Dämmerschoppen im Hotel "Bergschlösschen" in Zorge. Hierbei nannte Herbert Miche, Samtgemeindebürgermeisterkandidat der CDU, die Ziele der Christdemokraten. Eines der dringlichsten Ziele sei es, den Haushalt zu sanieren. Es gebe Gemeinden, die es beispielhaft gezeigt hätten, dass auch bei leeren Kassen eine Konsolidierung möglich sei. Einsparpotentiale gebe es auch in der Samtgemeinde. Er denke aber nur an Sparen, nicht an Kaputtsparen. Andere Punkte seien neue Wege für die Touristik, noch mehr Transparenz in der Verwaltung und vorsichtige Straffung der Verwaltung. Den schlechten demoskopischen Werten gelte es entgegenzuwirken durch Verbesserung der Infrastruktur, möglichst Schaffung neuer Arbeitsplätze etc, um Anreize zu schaffen für zuzugswillige Familien. Regina Seeringer, MdL, freute sich über neue Mandatsträger in der Samtgemeinde. Sie meinte, der Mensch müsse in der Samtgemeinde weiterhin im Mittelpunkt stehen. Es gelte, langfristige Konzepte zu entwickeln, damit noch vorhandene Kindergärten und Schulen gesichert werden. Sie wolle eine bessere Vermarktung der zur Genüge vorhandenen Sehenswürdigkeiten.
Vorgestellt wurden die Kandidaten für die Gemeinde Zorge. Es sind: 1. Günter Richter. 2. Helmut Prielipp, 3. Peter Allewelt (parteilos). Günter Richter meinte, man wolle wieder im Zorger Rat mitreden und mitentscheiden. Es gelte den Kindergarten zu erhalten, wenn nötig durch Öffnung auch für andere Gemeinden. Und die CDU wolle zum Erhalt des Waldschwimmbades beitragen.